Schimmelpilze in unserer Wohnung als Verursacher von Krankheiten, Allergien und Immunschwäche.

Schimmel – die Dosis macht das Gift

Sie gehören wohl zu den ältesten Bewohnern unseres Planeten: die Schimmelpilze. Sie kommen überall vor – oft als ungebetene Gäste in unserem Zuhause. Auch wenn nicht jeder Schimmel gefährlich ist. Auf der anderen Seite gehören viele der Schimmelpilze nicht in unsere Wohnung, da sie Verursacher von Krankheiten, Allergien und Immunschwächen sind. Darüber hinaus entwickeln einige Schimmelpilzarten Toxine, die durchaus kanzerogen sein können. Die Dosis macht also das Gift!

Schimmelpilze in Wohn- und Arbeitsräumen

 

Bisher wurden rund 100.000 verschiedene Schimmelpilzarten näher spezifiziert – die Schätzungen liegen aber eher bei 250.000. In unseren Lebensräumen sind Schimmelpilze zu 85% nicht sichtbar. Deren Sporen befinden sich u.a. in der Luft, auf Oberflächen und im Staub. Mikroskopisch klein gelangen sie unbemerkt über die Atemwege in unseren Körper. Um gut gedeihen zu können, benötigen Schimmelpilze Feuchtigkeit, Temperatur und einen guten Nährboden (Tapeten, Holz etc.). Häufige Ursachen für Schimmelbefall:

  • Falsches Heizen und Lüften
  • Ungenügende und/oder falsche Dämmung
  • Wärmebrücken
  • Nicht aufeinander abgestimmte Baumaterialien
  • Wasser- und Feuchtschäden, die nicht richtig saniert worden sind
  • Möbel, die an Außenwänden stehen
  • Ungenügende Wartung von Lüftungsanlagen
Baubiologische Fehler: Falsches Lüften und Heizen führt zu Schimmelbildung

Wann ist eine baubiologische Untersuchung ratsam?

 

Bei Schimmelpilzen in den eigenen vier Wänden sollten Sie auf jeden Fall handeln. Kleiner, oberflächlicher Schimmelbefall lässt sich oftmals mit desinfizierenden Mitteln beheben, zumindest äußerlich. Den Ursachen sollten Sie dennoch auf den Grund gehen, damit der Schimmel nicht wiederkehrt.

 

Geht der sichtbare Schimmel jedoch mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen einher, sollten Sie auf jeden Fall eine baubiologische Untersuchung erwägen. Die Symptome können sich etwa in Form von anhaltendem Schnupfen, Husten oder sonstigen grippeähnlichen Infekten äußern. Auch Darm- und Scheidenpilzinfektionen, Schleimhautreizungen sowie Neurodermitis oder Allergien können durch Schimmelpilze verursacht sein.

 

Eine sachverständige und differenzierte Beurteilung ist daher wichtig, um die Gefährdung durch den Schimmel einschätzen zu können. Umso mehr, wenn ältere Menschen, Kleinkinder oder immunschwache Personen dem Haushalt angehören.

 

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